Fachartikel zum Erbrecht


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Testament – aber richtig!

Vorsorge zu treffen für die Weitergabe seines Vermögens mittels eines Testamentes oder  für die eigene Vertretung in rechtlichen aber auch persönlichen Angelegenheit mit Hilfe einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung,  braucht nicht nur Zeit und meist auch ein wenig Mut um die Dinge anzugehen, sondern auch Gestaltungsideen und –kenntnisse.

Wann ist eine Testamentsvollstreckung sinnvoll?

Wer bekommt die Eigentumswohnung und wer das Haus? Hat nicht ein Kind schon mehr zu Lebzeiten der Eltern bekommen als das andere Kind? Wie kann das Erbe eines minderjährigen Kindes gesichert werden? Und kann der behinderte Erbe vor dem Rückgriff des Sozialhilfeträgers auf sein Erbe geschützt werden?

Wann wird ein Erbschein benötigt?

Um als Erbe gegenüber Behörden, Vertragspartnern eines Verstorbenen, insbesondere aber Banken handeln zu können, verlangen diese den Nachweis der behaupteten Erbenstellung. Dieser Nachweis  wird soweit es kein notarielles Testament gibt, mit dem Erbschein geführt.

Das Behindertentestament

Wer kümmert sich um mein Kind, wen ich mal nicht mehr bin?" Diese Sorge treibt besonders Eltern behinderter Kinder um. Ab dem 18. Geburtstag haben geistig oder körperlich behinderte Menschen einen eigenständigen Anspruch auf Leistungen der Sozialhilfe wie z. B. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zur Pflege und vor allem Eingliederungshilfe.
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Karola Schneider
Rechtsanwältin und Mediatorin
Fachanwältin für Familienrecht


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